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Komplettanlagen  : stationäre  : sonstige: Mischanlage
Hersteller: HAVER&BOECKER
Referenznummer: 3084

Mischanlage
Mischanlage für Staube und Schüttgüter Hersteller: Haver&Böcker Zweck der Anlage ist es, staubförmige Rohstoffe in trockenem Zustand mit nassen Schüttgütern zu einem rieselfähigen Rohstoff aufzubereiten. Die Anlage war zum Mischen von kohlenstoffhaltigen Stäuben mit nassen Kohleprodukten insbesondere Schlämmen aus Köhlewäschen in Betrieb. Als weitere beispielhafte Anwendungsfälle kommen im Recyclingbereich in Frage - Annahme von staubförmigen Stoffen z.B. Flugaschen und Mischen mit Sanden und Tonen - Annahme von Stahlwerksstäuben und Mischen mit z.B. ölhaltigen Walzenzundern - Annahme von Gießereistäuben und Mischen mit z.B. Gießereisanden Durch die regelbare Zugabe von Wasser kann jede gewünschte Feuchte im Endprodukt erzielt werden, die für die Weiterverarbeitung erforderlich ist. Kernelemente der Anlage sind - staubgekapselte Siebanlage (Haver & Böcker) zur Trennung etwaigen Überkornes - Lödige Pflugscharmischer zur homogenen Vermischung von Staub-und Schüttgütern - Druckstoßfestes Silo 70 cbm zur Annahme von Stäuben. Anlagebeschreibung Die Anlage ist derzeit angebunden an eine 1100 cbm Kohlenstaubsiloanlage, von der Staub über eine frequenzgeregelte Zellenradschleuse der Siebanlage zugeführt wird. An dem staubdicht gekapselten Sieb erfolgt der Trennschnitt der Staubkohle bei eine Größe vom 1 mm. Über ein Radialgebläse wird das gekapselte Sieb entstaubt, wobei die Entstaubungsluftmengen wieder dem Silo zugeführt werden. Das Überkorn > 1 mm gelangt über eine Rohrförderschnecke in einen Überkörnbehälter. Das Material im Unterlauf gelangt in eine Trogförderschnecke welche die Staubkohle zum Pflugscharmischer fördert. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, die Trogförderschnecke über ein 70 m³ Kohlenstaubsilo geregelt ein weiteres staubförmiges Produkt aufzugeben. Darüber hinaus ist die Zugabe von Feinkohle zur Trogförderschnecke über einen Aufgabebunker mit Schneckenabzug und einem Förderband grundsätzlich möglich. Durch eine Flüssigkeitszugabelanze wird dem Mischer Wasser aufgegeben, welches sich durch die Einwirkung der rotiernden Pflugscharschaufeln homogen mit dem Kohlenstaub im mechanischen Wirbelbett vermischt. Nach dem Auslauf des Mischers gelangt das Material mit einem Wassergehalt von ca. 13-17 % auf ein Förderband, das die Aufkohlungsware auf einem Fertiggutlager aufhaldet. Die Versorgung mit elektrischer Energie bzw. Steuerung der Anlage erfolgt über einen Electrocontainer, der vor Ort aufgestellt wird. Die gesamte Anlage wird an das Prozeßleitsystem der Mahlanlagen angebunden und von einem Bildschirmarbeitsplatz bedient.
Link zum Angebot: http://www.3btec.com/angebote.php?offer=3084

Unterlagen:

Zeichnung (PDF, 1,73 Mb)